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Trauma - Die unsichtbaren Wunden verstehen - Traumatherapie

Aktualisiert: vor 4 Tagen

EMDR- die Traumatherapie

Täglich werden wir in unserer heutigen schnelllebigen Zeit mit den verschiedensten Belastungen konfrontiert, sei es im beruflichen Umfeld, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Alltag. Oftmals wird jedoch übersehen, dass hinter diesen Belastungen tiefere Ursachen liegen können – insbesondere traumatische Erfahrungen. Situationen, die uns Triggern, wir aber nicht verstehen, warum das so ist.


Trauma - So ein großes Wort - aber was ist eigentlich ein Trauma? Ein Trauma ist eine emotionale Reaktion auf ein belastendes oder schockierendes Ereignis. Dies kann alles umfassen, von schweren Unfällen, Verlusten, Missbrauch bis hin zu Naturkatastrophen. Traumen können sowohl akute als auch chronische Auswirkungen haben und sich auf verschiedene Weisen manifestieren,  wie zum Beispiel durch Angstzustände, Depressionen, Panikattacken oder Verhaltensauffälligkeiten.


Die Verbindung zwischen Belastung und Trauma

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ihre aktuellen Belastungen oft in der Vergangenheit  verwurzelte Traumata widerspiegeln. Zum Beispiel kann jemand, der Schwierigkeiten hat, Vertrauen zu anderen aufzubauen, möglicherweise ein Trauma aus der Kindheit erlebt haben, das sein gegenwärtiges  Verhalten beeinflusst. Diese unsichtbaren Wunden können sich in Form von emotionalen Blockaden,  Stress oder sogar körperlichen Beschwerden äußern.


Symptome, die auf ein Trauma hinweisen

Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Belastung mit einem Trauma zusammenhängt:


1. Emotionale Instabilität: Häufige Stimmungsschwankungen, Angst oder Traurigkeit können auf unverarbeitete traumatische Erlebnisse hinweisen.


2. Vermeidungsverhalten:  Menschen, die ein Trauma erlebt haben, neigen oft dazu, Situationen oder Orte zu vermeiden, die Erinnerungen an das Trauma hervorrufen.


3. Körperliche Symptome:  Chronische Schmerzen, Schlafstörungen oder andere körperliche Beschwerden können  ebenfalls mit einem Trauma in Verbindung stehen.


4. Beziehungen:  Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen, wie Misstrauen oder übermäßige Abhängigkeit, können auf tiefere emotionale Wunden hinweisen.


Der Weg zur Heilung

1. Selbstreflexion:  Der erste Schritt zur Heilung besteht darin, sich der eigenen Gefühle und Erfahrungen  bewusst zu werden. Gespräche mit vertrauten Personen können dabei helfen. 2. Professionelle Unterstützung:  Eine Traumatherapie kann entscheidend sein, um traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.  Es gibt unterschiedliche Therapiemethoden die dabei angewendet werden können Eine meiner gängigsten Methoden, mit denen ich in meiner Praxis für Psychotherapie arbeite ist EMDR. EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapiemethode zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse. Durch gezielte bilaterale Stimulation – z. B. mittels Augenbewegungen oder Klopftechniken – wird die natürliche Selbstheilung des Gehirns aktiviert.

3.Achtsamkeit und Entspannung:  Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

4. Soziale Unterstützung: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein. Selbsthilfegruppen bieten einen sicheren Raum, um über Gefühle und Erfahrungen zu sprechen.



Traumatherapie

In einem persönlichem Erstgespräch können wir darüber sprechen welche Methode für dich die beste ist.



 
 
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